Wir widmen uns heute mal aus Anlass eines besonderen Tages dem Thema Armutstourismus, Slumtourismus und Menschensafari. Anlass ist, dass die renommierte Menschenrechtsgesellschaft Survival International den “Rassisten des Jahres” gekürt hat. Den dubiosen Titel erhielt der stellvertretenden Landesvorsitzende des brasilianischen Bundesstaates Maranhão, Fernando Furtado, für seine aussagekräftige Rede im vergangenen Juli diesen Jahres. Darin brachte er zum Ausdruck, dass die Indigenen, und damit meinte er sicherlich nicht nur die brasilianischen, für Ihn ein „Haufen kleiner Schwuler“ seien. Der Mann ist Erz-Kommunist und ein “gewandter” Redner, der mit Sprüchen wie: „Sie wissen nicht, wie man Reis anbaut. Also lasst sie in Armut und an Hunger sterben; das ist das Beste, denn sie wissen nicht, wie man arbeitet.“, die Massen begeistert. Mit Massen sind die Großgrundbesitzer, Sojabarone und Holzfällertrupps plus die Bankiers und windigen Geschäftsleute in den Großstädten gemeint. Er bezieht sich auf die Masse Geld und Macht aber nicht auf die Masse
Read more