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Mittelamerika

Ihr sucht abwechslungsreiche Landschaften auf kleinem Raum, azurblaues Meer, superfreundliche Locals, geile Wellen, einzigartige Tauchspots und viele Gleichgesinnte, dann ist Mittelamerika genau das richtige Reiseziel für euren Backpacker Trip.

Aufgeteilt ist Mittelamerika in den Festlandanteil Zentralamerika und die traumhafte Inselwelt der Karibik. Gerade der Kontrast auf kleinstem Raum macht den besonderen Charme von Zentralamerika aus. So stoßt ihr im Osten auf  die traumhafte Karibik, die in üppige Dschungelgebiete übergeht. Die raue Pazifikküste im Westen ist der beliebteste Bereich für Surfer und Kitesurfer.

Dazwischen stoßt ihr auf aktive Vulkane, traumhafte Seen und kühle Hochplateaus. Der Norden präsentiert euch alte Ruinen der Mayas, die vom Dschungel überwuchert sind. Egal, welche Abenteuer ihr erleben wollt. In Mittelamerika werdet ihr garantiert eine spannende Zeit am Strand und den Naturparadiesen verbringen.

Karibikflair auf Puerto Rico

Eure Reise führt euch von Mexiko aus nach Kuba, Puerto Rico, Belize, Guatemala, El Salvador, Honduras, Nicaragua, Costa Rica, die Dominikanische Republik und Panama. Eure Reiseroute gestaltet sich auf dem schmalen Landstreifen von ganz alleine, bietet euch aber trotzdem einige optionale Schlenker, die ihr ruhig mitnehmen solltet. Beim Reisen gestalten sich die Distanzen recht überschaubar, wodurch sich Backpacking im Vergleich zu Südamerika sehr angenehm gestaltet.

Jedes einzelne Land hat kulturhistorische Bauwerke und Monumente, die es zu entdecken gibt. Einige davon gehören zum UNESCO-Kulturerbe oder Naturerbe und erlauben euch eine spannende Reise in die Vergangenheit des Landes.

Die meisten mittelamerikanischen Länder gelten als relativ sicher. Beim Studieren der Sicherheitswarnungen tauchen die Länder Honduras und El Salvador auf, wo es immer wieder Probleme mit Gewalt und Überfällen gibt. Überwiegend betrifft das die Großstädte, die viele Backpacker deshalb meiden oder besonders achtsam sind. Haltet ihr euch hingegen in den typischen Touri-Gegenden auf, wo ihr relativ sicher unterwegs seid. Generell solltet ihr aber Achtsamkeit walten lassen und euch vor Ort erkundigen, welche Gegenden ihr meiden solltet.

Im Bezug auf euer Budget werden keine Unsummen benötigt, weil Reisen erschwinglich bleibt. Gerade, wenn ihr mit dem Rucksack unterwegs seid, findet ihr eine recht gut ausgebaute Infrastruktur. Um von A nach B zu gelangen könnt ihr ruhig den Chickenbus nehmen, der garantiert eines von eurer gewünschten Ziele anfährt. Es dauert zwar mitunter etwas länger, aber dafür  kommt ihr schnell mit Einheimischen in Kontakt.

In fast allen größeren Orten könnt ihr euch an Geldautomaten mit Bargeld eindecken. Dafür solltet ihr eine Kreditkarte nutzen, um Kosten zu sparen. Geld bekommt ihr aber auch mit eurer EC-Karte, wenn der Geldautomat mit dem Maestro-Zeichen ausgestattet ist. Beim Reisen in kleineren Orten solltet ihr euch vorab ausreichend Bargeld besorgen, da ihr Geldautomaten dort vergeblich sucht. Wenn ihr Euro umtauschen wollt, geht dafür in eine Bank, damit ihr wirklich einen ordentlichen Wechselkurs für die jeweilige benötigte Währung bekommt.

Spanisch ist die allgemein gültige Sprache in Mittelamerika. In Belize und touristischen Ecken von Costa Rica, Nicaragua und Panama kommt ihr ganz gut mit Englisch zurecht. In eher ländlichen Gegenden sprechen die Menschen ausschließlich Spanisch. Daher solltet ihr unbedingt ein paar Worte Spanisch sprechen, gerade wenn ihr von den typischen Backpacker Routen abweichen wollt. Verhungern werdet ihr in Mittelamerika auch nicht. Denn ihr findet an jeder Straßenecke Verkaufsstände, tolle Märkte und natürlich auch Restaurants, die euch landestypische Köstlichkeiten servieren.

Kultur in Mittelamerika

Backpacking in Panama - FamilieMittelamerika ist Festland, eine Landbrücke und Inseln mit einem ganz besonderen Latino-Charme.  Wenn ihr in Kontakt mit Einheimischen kommt, erlebt ihr sofort den temperamentvollen Charakter. Die Bewohner Mittelamerikas auf dem Festland stammen von einheimischen Indianern ab. Karibische Ureinwohner werdet ihr so gut wie keine finden. Allerdings leben auch Menschen dort, die von europäischen Kolonialisten, Einwanderern und schwarzafrikanischen Sklaven abstammen.

Demensprechend stoßt ihr auf eine bunte Mischung von Kulturen, die euch in ihren Bann ziehen werden. Bei einem Blick über den Tellerrand hinaus, erlebt ihr eine reiche Kultur mit ihren Besonderheiten. Auf Kuba findet ihr schnell die kulturellen Spuren verschiedenster Herkunft, die auf der Geschichte der Insel beruhen und für die ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung verantwortlich ist.

Beim Reisen durch El Salvador fühlt ihr euch schnell in eine andere Welt versetzt, wo die Uhren stehen geblieben sind. Die Menschen leben in Hütte aus Palmblättern und bewirtschaften ihre Länder nach alter Methode mit einem Pflug. Die Maya-Kultur ist überall gegenwärtig und zeigt sich euch in Handwerkskunst und Textilien. Es gibt eindrucksvolle Landschaftsformationen zu entdecken.

Das kulturelle Erbe der Dominikanische Republik ist sehr komplex und setzt sich aus gemischten Traditionen zusammen. So findet ihr Einflüsse der Arawaks sowie spanische, französische und afrikanische Einflüsse, die sich in ihren alten Traditionen darstellen. Auf der anderen Seite erlebt ihr den modernen, amerikanischen Lifestyle.

Belize präsentiert euch bei eurem Backpacker Trip eine kulturelle und sprachliche Vielfalt, der ihr auf engsten Raum begegnet. Kreolen und Ladinos sind die Hauptgruppe der Einheimischen. Genauso findet ihr aber Mennoniten, Garfunia und Mayas, die aber eine deutliche Minderheit darstellen. Die Insel ist eher karibisch als spanisch geprägt, was sich auch deutlich in der Kultur zeigt.

In Costa Rica ist die Kultur ähnlich wie in allen mittelamerikanischen Ländern und spiegelt die unterschiedlichen Einflüsse der verschiedenen Einwanderer in der Kultur wider, die ins Land kamen. Im Laufe der Zeit vermischten sie sich mit der indigenen Kultur. Das Land ist bekannt für seine indigenen Masken, die aus Naturstoffen hergestellt werden. Die Costa Ricaner heißen übrigens Ticos, was keine Beleidigung ist, sondern für Frieden, Strebsamkeit und Einfachheit steht.

In Guatemala trefft ihr auf unterschiedliche Stämme der präkolumbianischen Maya-Zeit und spanische Einflüsse, die bis heute vielseitig in der kulturellen Landschaft des Landes vertreten sind und kulturelle sowie architektonische Spuren aus längst vergangener Zeit hinterlassen haben. Genauso findet ihr diese Spuren in der Lebensart und in den landestypischen Gerichten wieder.

Die Menschen in Honduras sind eine bunte Mischung aus verschiedenen indigenen Stämmen und Einwanderergruppen. Durch diese spannende Mischung gibt es natürlich auch ein buntes Allerlei an Riten, Traditionen und Gebräuchen.  Katholische Festivitäten sind allerdings bei Weitem mehr zu finden. Bei eurem Backpacker Trip begegnet ihr indigenen und afro-amerikanischen Gruppen viel den Tawahka, Miskitos, Garifunas und weiteren, die ihre eigene Sprache beibehalten haben. Es gibt unterschiedliche kulturelle Strömungen, die in der Musik, in Tänzen und in Musikinstrumenten sehr präsent sind.

Die Kultur in Nicaragua basiert zum großen Teil auf katholischen Einflüssen, die sich aber mit den indigenen Kulturen vermischt haben. So erlebt ihr eine Vielzahl von Sitten und Gebräuchen, genauso wie unbeschreibliche Folklore, Tänze, Kunststile und facettenreiche Musik, die mit Marimba, Marmbapho oder Xylophon begleitet wird. Die indigene Bevölkerung im Land ist sehr gering. Vielmehr findet ihr Miskitos, Ramas und Mayagnas sowie aus Afrika stammende Garifunas.

In Panama erlebt ihr eine besondere Mischung aus katholischen Glauben, Buddhismus, jüdischen und muslemischem Glauben, der auch die Kultur des Landes bestimmt, wo viele alte Riten, Bräuche und kulturelle Besonderheiten gepflegt werden. Die facettenreiche Kultur schließt die Indigenen mit ein, wodurch das Erleben der Vielfältigkeit sich einzigartig gestaltet. Eintauchen und auf sich wirken lassen ist angesagt.

Backpacking in Panama - Panama City

Backpacker Budget für Mittelamerika

Das Backpacker Budget ist von Land zu Land sehr unterschiedlich. Einen groben Einblick bekommt ihr in der nachfolgenden Auflistung. Es gibt Länder wie Costa Rica und Panama, die generell teurer sind. Günstiger wird es in Guatemala, Honduras und El Salvador. Wenn ihr bei eurem Backpacker Trip sparsam seid, mit den Einheimischen zusammen esst und nicht jede Sehenswürdigkeit abklappern müsst, kommt mit folgendem Tagesbudget pro Peron gut über die Runden.

Jedes der Länder hat seine eigene Währung. In Belize zahlt ihr mit Belize-Dollar, in Costa Rica, und El Salvador mit Colón, in Guatemala mit Quetzal, in Honduras mit Lemira, in Mexiko und Kuba mit Peso, in Nicaragua mit Córdoba, in der Dominikanischen Republik mit dominikanischem Peso und in Panama mit Balboa.

Die Preise in den Restaurants sind unterschiedlich, gerade wenn ihr euch in den Touristengebieten der einzelnen Länder befindet. Auf den vielen Märkten könnt ihr euch günstig mit frischem Obst versorgen. Lecker Köstlichkeiten der jeweils einheimischen Küche bekommt ihr an den Straßenständen für ein paar Euro.

Wollt ihr geführte Wanderungen und Tagesausflüge unternehmen, seid ihr in Honduras, El Salvador und Guatemala mit rund 65 Euro Tagesbudget gut bedient. Besonders preiswert gestaltet sich das Tauchen in den Riffen der Bay Islands. Auf der Backpacker Insel Utila kostet ein Tauchgang um 23 Euro und auf der benachbarten Urlaubsinsel Roatán rund 27 Euro.

Mit Abstand am teuersten wird es in Costa Rica. Wenn ihr allerdings auf actionreiche Abenteuer und geführte Dschungeltouren verzichtet sowie öfter selber kocht, hält sich das Tagesbudget im überschaubaren Rahmen. Wenn ihr euren Aufenthalt in Costa Rica aber in vollen Zügen genießen wollt, wolltet ihr ein deutlich höheres Tagesbudget einplanen.

Backpacking in Honduras - Cowboys

Backpacker Routen in Mittelamerika

Eine Route durch Mittelamerika planen wird euch vor eine große Herausforderung stellen, weil jedes einzelne Land so viele Besonderheiten vorweist, die es für euch zu entdecken  gibt. Es erwarten euch 7 Länder zwischen Mexiko und Kolumbien sowie Kuba und die Dominikanische Republik, die sehr sehenswert sind.

Vor allen Dingen haben Naturfreunde ihre helle Freude an den vielfältigen Landschaftsformen, die von atemberaubenden Vulkanen über wilden Dschungel, farbenprächtigen Korallenriffen, herrlichen Traumständen bis hin zu überwucherten Maya-Ruinen  reichen. Wollt ihr gleich alle Länder erkunden, solltet ihr jede Menge Zeit im Gepäck haben. Es gibt in jedem einzelnen Land einfach viel zu viel zu entdecken, um von einem Land zum nächsten zu hetzen.

Wenn ihr die Möglichkeit habt, plant ruhig 3 bis 4 Wochen pro Land ein. El Salvador und Honduras stellen eine Ausnahme dar. In diesen beiden Ländern stoßt ihr eher auf eine etwas holprige touristische Infrastruktur, sodass beide Länder in punkto der Vielfalt der Möglichkeiten nicht an die Nachbarländer herankommen.

Belize, das kleine Land, ist irgendwie anders als ihr es erwartet. Denn der Tourismus ist hier schon längst angekommen und es wird englisch gesprochen. Wenn ihr etwas mehr Luxus wollt, ist Belize genau richtig für euch. Ansonsten findet ihr viele Möglichkeiten zum Tauchen, da hier das größte Korallenriff der Nordhalbkugel ist. Eine spannende Atmosphäre erwartet euch entlang der Karibikküste und auf den vielen traumhaften Inseln.

Guatemala verspricht euch authentische Abenteuer. Bei Backpacking sollte ihr euch auf keinen Fall die Maya-Ruinen Tikal und den Lago de Atitlán nicht entgehen lassen. Ihr stoßt auf einen Ort in grüner Berglandschaft,  der Magie versprüht. Eure Spanischkenntnisse fischt ihr am besten im schönen Kolonialstädtchen Antigua auf, wo ihr hautnah mit der Kultur des Landes in Berührung kommt.

Honduras ist Traumstrände, Wassersport und einzigartige geballte Flora und Fauna, die euch erwartet.  Über 120 Tauchspots rund um Roatán laden zum Erkunden der traumhaften Unterwasserwelt ein. Ein weiterer toller Tauchspot ist das Inselarchipel Cayos Cochinos, wo ihr auf einzigartige Reptilien wie den Schwarzbrust-Leguan trefft. In Honduras gibt es insgesamt rund 8000 Pflanzenarten, 700 Vogelarten und 110 Säugetierarten, die euch bei einem Trip in der Biosfera de Rion Plátano begegnen. Hier findet ihr den letzten intakten Regenwald Zentralamerikas, der zum UNESCO Weltnaturerbe gehört.

Nicaragua, ein relativ unbekanntes Backpacker Land bietet euch eine geografische Vielfalt und alte indigene Kultur, auf die ihr im ganzen Land stoßen werdet. Einen besonderen Adrenalin-Kick erlebt ihr in den dichten Urwäldern, an rauschenden Flüssen und feuerspeienden Vulkanen. Zu entdecken gibt es präkolumbianische und postkoloniale Architektur, die euch garantiert den Atem verschlagen wird. Faszinierend sind die Vulkaninseln, genauso wie die Traumstrände an der Pazifikküste und auf der karibischen Seite.

Backpacking in Nicaragua - Church

Costa Rica ist ein Land, wo es eine ganze Reihe spannender Backpacker Routen gibt, die euch durch die geografische Vielfalt führen. Ihr erlebt eine gute Mischung aus Kultur, Abenteuer und Aktivitäten, die dieses Land so besonders machen. Die traumhaften Strände laden zum Chillen und surfen ein. Es gibt eine Vielzahl an Nationalparks, wo ihr atemberaubende Wanderungen unternehmen könnt und einer einzigartigen Tierwelt begegnet. Durch den Tourismus gibt es viele Annehmlichkeiten und Parties zum mitfeiern. Ihr findet aber auch ruhige Ecken zum Entspannen und Erholen.

Panama hat einen unverkennbaren Yankee Touch, der von der Anwesenheit der Amerikaner, dem Panamakanal und dem Öl herrührt. Das ist aber nicht das Einzige, was das Land zu bieten hat. Neben pulsierenden Metropolen erwarten euch tiefste Urwälder und paradiesische Inselwelten, die es bei eurem Backpacker Trip zu entdecken gibt. Ein Muss für wahre Abenteurer sind die 14 Nationalparks, die mit spektakulären Highlights auf euch warten. So trefft ihr auf 900 Vogelarten, 1500 Baumsorten und weitere spannende Tier- und Pflanzenarten.

El Salvador, das kleinste Land Mittelamerikas ist durch atemberaubende Landschaft und Vulkane geprägt, die teilweise immer noch aktiv sind. Ihr begegnet der vorgeschichtlichen Inka-Kultur, stoßt im noch vorhandenen Regenwald auf mächtige Ceiba-Bäume, gigantische Zapote-Bäume und Mangobäume und erlebt eine fantastische Tierwelt. Bei einer Wanderung durch die traumhafte Landschaft der Nationalparks begleiten euch Affen. In der Hauptstadt San Salvador begegnet ihr vielen präkolumbianischen und kolonialen Raritäten.

Die Dominikanische Republik auf der Insel Hispaniola, die zu den Großen Antillen der Karibik gehört, teilt sich die Insel mit Haiti im Westen. Ihr stoßt bei eurem Backpacking Trip auf eine vielfältige Landschaft, die eine besondere Prägung durch die hohen Berge, die reizvollen Städte wie beispielsweise die Hauptstadt Santo Domingo und unendliche lange, weiße Sandstrände mit kristallklarem Wasser erhält. Ihr könnt den Pico Duarte mit 3175 Höhenmetern besteigen, am Strand chillen und die Lebenslust der Karibik genießen.

Auf Kuba begegnet ihr einer bewegten Geschichte, die den Inselstaat in der Karibik geprägt hat. Ihr stoßt auf urwüchsigen Charme, begegnet alten amerikanischen Straßenkreuzern und wandelt durch Straßen mit spanischen, neoklassizistischen Kolonialbauten, die die Geschichte in der Hauptstadt Havana sehr lebendig machen. Bei eurem Backpacker Trip über die Insel erwartet euch am östlichen Ende der Parque de Baconao, Santiago de Cuba, die gigantische Felsenformation Gran Piedra und der Nachbau eines Taino-Dorfes, wo ihr in die Kultur der Tainos eintauchen könnt.

Route 1: Nördliche Rundreise (mindesten 30 Tage)

  • Cancun – Tulum – mit dem Bus nach Belize
  • Chemual – Lamania Ruinen – Caye Caulker Insel-Relaxing
  • nach Westen nach San Ignacia, die Tikal Ruinen besichtigen
  • Dschungeltrip nach Livingston in Guatemala
  • weiter nach Antigua zu den guatemaltekischen Highlands inkl. Vulkantrip
  • Nicaragua nach León und Granada und die Vulkaninsel Isla de Oemetepe entdecken

Route 2: Südliche Backpacker Route (bis 60 Tage und mehr)

  • Panama City
  • Inselausflug nach San Blas
  • La Coiba Surfen und Tauchen
  • Feiern in Bocas del Toro
  • Costa Rica und in Perto Viejo entspannen und feiern
  • Toruguero – Schildkröten begegnen
  • Monteverde – in den Hochländern die einzigartige Natur erkunden
  • Peninsula de Nicoya – Surfen und den Strand genießen
  • Nicaragua – den Lago Nicaragua und Isla de Ometepe besuchen
  • Die Kolonialstädte Leone und Granada entdecken
  • Bay Islands – Tauchschein machen, chillen und entspannen

Reisezeiten in Mittelamerika

Mittelamerika ist das ganze Jahr über eine perfekte Reisedestination, wenn nicht gerade ein Hurrikan euren Weg kreuzt. Eigentlich gibt es keine Jahreszeiten, sondern nur die Touristensaisons. Die Hauptsaison liegt zwischen Weihnachten und Ostern, wenn es auf der nördlichen Halbkugel kalt ist und in Mittelamerika wenig regnet.

In der Regenzeit müsst ihr nicht mit Dauerregen den ganzen Tag über rechnen. Es regnet vielleicht ein oder zwei Stunden. Anschließend kommt wieder die Sonne hervor. Allerdings ist die Luftfeuchtigkeit extrem hoch. In dieser Zeit gibt es auch immer wieder heftige Stürme und Hurrikans, die ihr Unwesen treiben. Ansonsten gibt es zwischen Trocken- und Regenzeit keinen Unterschied. Die Trockenzeit reicht von Dezember bis April, die Regenzeit von April bis Dezember. Wenn euch also Wasser von Oben nichts ausmacht, könnt ihr ruhig außerhalb der Trockenzeit Mittelamerika bereisen und dabei eine Menge Geld sparen.

Wundervolle Natur in El Salvador

Backpacker Unterkünfte in Mittelamerika

Die Preise für eine Übernachtung gestalten sich sehr unterschiedlich, genauso die Unterkünfte, die ihr bei eurem Backpacker Trip wählen könnt. So  zahlt ihr für ein Hotelzimmer beispielsweise in Belize zwischen 22 und 27 Euro. Ein Doppelzimmer schlägt schnell mit 45 bis 65 Euro zu Buche. Eine tolle Alternative ist eine Hängematte unter Palmen, die euch pro Person zwischen 0 und 4,50 Euro kostet.

Die günstigsten Übernachtungsmöglichkeiten findet ihr in Nicaragua, dicht gefolgt von Honduras, El Salvador und Guatemala. Für 14 bis 18 Euro gibt es ein schönes Doppelzimmer ohne Klimaanlage. Für Panama und gerade für Panama City solltet ihr für eine Übernachtung mehr Geld einplanen. Denn die Preise sind empfindlich hoch, wie ihr schnell auf eurer Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit feststellen werden.

Hotels, Hostels und Motels

Eine gute Alternative sind aber Jugendherbergen und Hostels, wo ihr eine Nacht verbringen könnt. Die Hostelseite Hostelworld gibt schnell Auskunft. Demnach kostet eine Übernachung in den unterschiedlichen Ländern Mittelamerikas wie folgt:

  • Belize: 9 bis 17 Euro
  • Costa Rica: 8 bis 14 Euro
  • El Salvador: 7 bis 22 Euro
  • Guatemala: 6 bis 13 Euro
  • Honduras: 7 bis 13 Euro
  • Nicaragua: 6 bis 11 Euro
  • Panama: 9 bis 19 Euro
  • Dominikanische Republik: 5 bis 28 Euro
  • Kuba: 10 bis 17 Euro

Die Preise in den Hostels variieren teilweise beträchtlich. Für ein Doppelzimmer legt ihr schnell mal das Dreifache hin. Schöne Alternativen und bedeutend ruhiger sind da Hotels und Motels.

Kleine Hotels außerhalb der Stadtzentren und Motels in den Stadtrandgebieten sind eine gute Alternative, wenn ihr eine Übernachtungsoption sucht. Die Zimmer sind nett eingerichtet und bieten euch mitunter auch kostenfreies WLAN. Leider ist bei den günstigeren Varianten keine Klimaanlage vorhanden. Für eine Übernachtung ohne Frühstück zahlt ihr zwischen 15 und 20 Euro.

Zelten

Wenn ihr in abgelegenen Gegenden Wanderungen unternehmt, sollte eure Backpacker Ausrüstung auch ein Zelt und Schlafsack beinhalten. Denn gerade in der Abgeschiedenheit werdet ihr nur schwerlich eine Unterkunft finden. Seid ihr allerdings in Naturschutzgebieten unterwegs, lohnt es sich bei einer geführten Tour den Tour-Guide nach einer Übernachtungsmöglichkeit zu fragen. Er kennt das Gebiet wie seine Westentasche und weiß, wo ihr schlafen könnt oder eine Unterkunft findet. Es gibt aber auch Campingplätze, die zu den Nationalparks gehören, wo ihr euer Zelt in freier Natur aufstellen könnt. Ansonsten solltet ihr vom Zelten aus Sicherheitsgründen weitestgehend Abstand nehmen.

Backpacker Trips & Tipps für Mittelamerika

Ein Backpacker Trip in Mittelamerika, der euch von der mexikanischen Grenze bis zur Grenze nach Kolumbien führt, ist ein spannendes Abenteuer, weil ihr in eine unbeschreibliche Kulturvielfalt eintaucht und gleichzeitig die Schönheit und Einzigartigkeit der Landschaft erlebt. Wenn es eure Zeit erlaubt, solltet ihr auf jeden Fall Kuba, Jamaika, Haiti, Puerto Rico und weitere Inseln in der Karibik besuchen und in die unbeschreibliche Inselwelt mit ihrem kristallklarem Wasser und traumhaften Stränden eintauchen.

Die Kontraste in Mittelamerika sind sehr extrem. Neben großen, pulsierenden Metropolen findet ihr genauso Gebiete, wo ihr das Gefühl habt, in eine andere Zeit zurückversetzt zu sein. Die Menschen dort leben in bescheidenen Verhältnissen und betreiben Ackerbau und Viehzucht. Neben großen Flächen mit Plantagen, denen der ursprüngliche Dschungel zum Opfer gefallen ist, erwarten euch teilweise noch aktive Vulkane und wasserspuckende Geysire sowie Pflanzen- und Tierarten, die ihr sonst nur aus Botanischen Gärten oder dem Zoo kennt.

Leben und Reisen in Mittelamerika kennt keine Uhr und dementsprechend solltet ihr euch ruhig dem Müßiggang hingeben und die Zeit des Reisens genießen. Taucht in die vielfältige Kultur mit ihren Sitten und Gebräuchen ein und erlebt die Freundlichkeit der Einheimischen, die euch oftmals neugierig entgegentreten. Ihr werdet garantiert unvergessliche Erlebnisse haben, die euch immer wieder Freude bereiten, wenn ihr euch auf die Kultur und die Lebensart in den Ländern einlasst.

Backpacker Highlights in Mittelamerika

Obwohl Mittelamerika nur ein kleiner Subkontinent ist, besitzt dieser Streifen Erde eine Vielfalt von paradiesischer Natur, ausdrucksstarken Kolonialbauwerken, Maya-Ruinen und eine artenreiche Tierwelt. Beim Backpacking  gibt es eine Menge von Highlights, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet. Dazu gehören die Maya-Ruine Copán in Honduras. An der Grenze zu Guatemala ist die Ortschaft Copán mit der gleichnamigen Ruinenstätte gelegen. Der Ort schmiegt sich charmant in das dicht bewachsene Gebirge ein. Die Ruinen stammen aus der Zeit 250 und 900 nach Christus, die Blütezeit der Maya-Kultur. Inzwischen sind sie Bestandteil des Weltkulturerbes der UNESCO.

Ein weiteres Highlight bei eurem Backpacker Trip  ist das karibische Paradies der 365 San-Blas-Inseln vor Panama. Die Inseln sind palmenbewachsen. Ihr begegnet netten Einheimischen, die euch freundlich aufnehmen. Es gibt keinen übertriebenen Tourismus. In den dortigen Gewässern stoßt ihr beim Tauchen auf weitestgehend intakte Korallenriffe, die Tausenden von Tieren wie Hummern, Muscheln, Krabben, Fischen Korallen und einzigartigen Unterwasserpflanzen ein Zuhause bieten.

In Guatemala findet ihr den Bergsee Lago de Atitlán, der als schönster See der Welt bezeichnet wird. Er liegt inmitten von mehreren Vulkanen. Ein weiterer Vulkankrater wird durch ihn mit Wasser gespeist. Ein ganzjährig mild-warmes Klima und die einzigartige Natur laden zum Wandern in den Bergen und rund um den See ein.  Die unterschiedlichen Dörfer am Ufer des Sees sind Anlaufpunkte für Ruhesuchende, Sportfreaks,  Partygänger und Hippies.

Die Insel Ometepe im Nicaragua-See solltet ihr euch bei eurem Backpacker Trip durch Nicaragua nicht entgehen lassen. Die Insel besteht aus zwei Vulkanen und beschert euch eine tolle Vegetation, die ihr in Nicaragua so kein zweites Mal findet. Wanderwege auf die Vulkane, das angenehme Klima, die Übernachtung in einer Finca und der Verzehr von selbst angebauten Bananen und Kaffee sind einen Besuch der Insel wert.

Der Maya-Tempel von Tulúm und weiße Sandstrände erwarten euch auf der Yucatán-Halbinsel im Golf von Mexiko. Auch wenn dieser Tempel ein Touristenmagnet ist, wird euch die Schönheit der Anlage den Atem rauben. Ein weiteres Highlight ist die Kolonialstadt Antigua in Guatemala, die von den gewaltigen Vulkanen Acatenango, Agua und Fuego eingerahmt ist. Bei einem Streifzug durch die Stadt stoßt ihr auf eine große Anzahl an kolonialen Kirchen, bunte Häuser, wandelt über schachbrettartige Straßen mit Kopfsteinpflaster und erlebt das bunte Treiben auf Märkten, in Restaurants und Cafés.

Die größte Bahia-Insel vor Honduras ist die Insel Roatán, die ihr auf jeden Fall beim Backpacking in Mittelamerika besuchen solltet. Die Insel ist Anlaufstelle für viele Taucher, weil das größte Korallenriff der  nördlichen Hemisphäre, das Belize Barrier Reef, der Insel vorgelagert ist. Tropische Temperaturen und das kristallklare Wasser laden zum Tauchen, Baden und Entspannen unter Palmen ein.

Wenn ihr von Cancún in Mexiko aus euren Backpacker Trip durch Mittelamerika startet, dürft ihr euch auf keinen Fall die Pyramiden von Chichén Itza in Mexiko entgehen lassen. Sie liegen mitten auf der Yucatán-Halbinsel und sind ein einzigartiges Monument der Maya-Kultur. Daher ist es nicht verwunderlich, dass bei der weltweiten Wahl genau diese Pyramiden zu einem der sieben Weltwunder auserkoren wurden.

Backpacking in Mexiko - Maya Pyramide

Backpacker Geheimtipps in Mittelamerika

Ein besonderer Geheimtipp für Unerschrockene und Wagemutige sind die einzigartigen Hängebrücken und  die natürlichen Pools von Semuc Champey in Guatemala, weil sie schwer zu erreichen sind. Doch wenn ihr es schafft, erwartet euch ein Türkises Schwimmbecken, das durch seine einzigartige Schönheit und Natürlichkeit besticht. Der Pool entstand durch den unterirdischen Durchfluss des Rio Cahabon und die besondere, ungewöhnliche Beschaffenheit des Bodens. Der See ist nicht nur perfekt zum Baden, sondern offeriert einen tollen Ausblick, der euch vom Ufer aus erwartet. Vom Aussichtspunkt habt ihr eine unbeschreibliche Sicht auf das Naturwunder.

Wandern, Angeln, Surfen und die Natur erleben könnt ihr  im Vulkan Areal in Costa Rica. Hier findet ihr den aktivsten und jüngsten Vulkan des Landes, der gleichzeitig zu den Schönsten in ganz Mittelamerika gehört. Am Fuße des Vulkans gibt es Seen, die zum Surfen und Angeln einladen. Der angeschlossene Nationalpark erlaubt euch beim erkunden etliche Wanderwege die Schönheit der Natur und Artenvielfalt zu entdecken, für die dieses Land in der ganzen Welt bekannt ist.

Ein weiterer Geheimtipp erwartet euch in Panama. Gemeint die Wekso Ecolodge, wo ihr bei den Ureinwohnern Panamas, den Teribe Indianeren, ganz abgeschieden im Dschungel leben und die Kultur hautnah erleben könnt. Durch einen Aufenthalt an diesem Ort bekommt ihr tiefe Einblicke in das Leben im Dschungel und könnt gleichzeitig andere indigene Stämme besuchen.

Essen & Trinken in Mittelamerika

Landestypische Gerichte und Getränke sind aufgrund der Nähe der Länder zueinander sehr ähnlich. Geprägt ist die Küche durch die Einflüsse der Eroberer, Kolonialisten und Sklaven, die aus Afrika ins Land kamen. An der Westküste und vor allen Dingen in Haiti findet ihr zudem polynesische und asiatische Einflüsse, die in den Speisen einen hohen Wiedererkennungswert haben.

Sehr stark vertreten ist der spanische Einschlag in den meisten Landesküchen. Traditionelle Gerichte der mittelamerikanischen Ureinwohner werdet ihr so gut wie gar nicht finden.  Jedes einzelne der Länder hat aber seine eigenen, traditionellen Gerichte, die ihr auf jeden Fall probieren solltet. Durch die Nähe zum Meer kommen in Küstennähe auch oft Fisch und Meeresfrüchte auf den Tisch.

Bei vielen Gerichten sind Reis und Bohnen die Grundlage für unterschiedliche Mahlzeiten, woraus mit weiteren Zutaten leckere Köstlichkeiten entstehen.  Durch die immerwährend warmen Temperaturen im Mittelamerika wird die Hauptmahlzeit am Tag oftmals erst abends gegessen.

Essen in Mittelamerika

Von mild bis scharf, von Fleisch über Fisch bis hin zu Gemüse und Bohnen kommt alles auf den Tisch. Ein typisches Gericht für Costa Rica ist Casado, das mit unterschiedlichen Reissorten und Bohnenarten zubereitet wird. Dazu gibt es Kohlsalat, gebratene Kochbananen, Fleisch oder Fisch. Auch für Vegetarier ist gesorgt, wenn sie anstelle von Fleisch oder Fisch eine Portion Gemüse oder Käse dazu wählen.  Probieren solltet ihr auch Tamal, ein typisches Weihnachtsgericht, dass ihr aber das ganze Jahr über bekommt. Es besteht aus gekochter Maismasse, die mit Gemüse oder Fleisch gefüllt, in Bananenblätter eingerollt und gekocht wird.

In Panama könnt ihr euch auf Köstlichkeiten  wie Arroz con Pollo (Reis, Hühnchen, Kräuter und Gewürze) freuen. Genauso lecker ist Sancocho de Galina, eine  Hühnerbrühe mit Knollen, Gemüse und frischem Koriander. Ein typisches Mittagessen in dieser Region besteht aus Reis, Kochbananen oder Yucca und Fleisch. In den Küstenregionen kommen fangfrischer Fisch und Meeresspezialitäten dazu. Köstlich ist auch Olla de Carne, eine köstliche Suppe aus Rinderbrühe mit Reis und Gemüse.

In der Landesküche von Nicaragua erwarten euch leckere Köstlichkeiten wie Patacones aus Kochbananen, Gallo Pinto, ein typisches Frühstück bestehend aus Reis und schwarzen Bohnen, das auch gerne mittags und abends gegessen wird. Die unterschiedlichen Länderküchen sind gar nicht so unterschiedlich, wie ihr es vielleicht meint. Kosten solltet ihr ruhig alles, um euren geschmacklichen Horizont zu erweitern.

food market

Trinken in Mittelamerika

In Mittelamerika wird viel Kaffee und Wasser getrunken und dazu Schokolade gegessen. Gerade  Kaffee ist durch die nahegelegenen Anbaugebiete immer verfügbar und bringt beim Zusammensitzen eine besondere Gemütlichkeit mit. Bier wird auch gerne getrunken. Dafür gibt es beispielsweise Imperial oder Pilsen.

Beim Backpacking durch Mittelamerika begebt ihr euch zu den Wurzeln von Kaffee, Rum und Schokolade. Wenn ihr kein Freund von Schokolade und Kaffee seid, müsst ihr unbedingt den Rum probieren. Das Nationalgetränk wird aus einer Zuckerrohrmasse hergestellt und bekommt je nach Verarbeitung, Art und Dauer der Lagerung seine ungewöhnliche Bernsteinfarbe oder behält seine weiße Farbe. Der Alkoholgehalt des Rums hat es in sich.

Aber in köstlichen Cocktails lassen sich Rumsorten wie Havana Club, Bacardi oder Captain Morgan durchaus genießen. In einem Mojito bringt er euch ein unbeschreibliches Feeling, das euch das Herz erwärmt und Strand, Sonne und Meer genießen lässt. Hochwertige Rumsorten gibt es allerhöchstens on the Rocks. Für Cocktails und andere Mischgetränke sind sie viel zu schade.

Backpacker Visa und Impfungen in Mittelamerika

Für euren Backpacker Trip durch Mittelamerika gelten unterschiedliche Bestimmungen, die ihr auf der jeweiligen Länderseite des Auswärtigen Amtes erfahrt. Deutsche Staatsangehörige können als Touristen je nach Land  zwischen 30 und 180 Tagen visumfrei einreisen. Dennoch braucht ihr gültige Einreisepapiere. Die Einreisebestimmungen lauten gemäß des Auswärtigen Amtes wie folgt:

  • Reisepass: Ja
  • Vorläufiger Reisepass: Ja
  • Personalausweis: Nein
  • Vorläufiger Personalausweis: Nein
  • Kinderreisepass: Ja, mit Lichtbild

Anmerkungen

Schaut auf jeden Fall auf der Seite des Auswärtigen Amtes vorbei, da sich immer wieder etwas ändern kann. Erste Informationen erfahrt ihr bereits auf den Seiten der einzelnen Länder  unter Mittelamerika, die zudem auch weitere spannende Informationen und Tipps, Routen und viel Wissenswertes liefern.

Medizinische Hinweise & Impfungen für Mittelamerika

Ihr könnt ohne eine Impfung in das Land einreisen. Dennoch empfiehlt es sich die Standardimpfungen des Robert-Koch-Institutes auf dem aktuellen Stand zu haben. In Mittelamerika sind Malaria, Dengue-Fieber, Chikungunya-Fieber und Ausbrüche von Cholera auch bekannt. Letztere ist besonders auf Kuba vertreten. Daher solltet ihr euren Impfschutz für Mittelamerika um die Cholera-Impfung, Tollwut-Impfung, Hepatitis A und B Impfung, Malaria und Dengue-Fieber-Impfung erweitern. In den großen Metropolen und touristischen Gebieten bekommt ihr eine gute ärztliche Versorgung. Trotzdem solltet ihr über eine gute Krankenrücktransportversicherung nachdenken, die euch im Notfall schnell wieder nach Deutschland zurück transportiert.

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